Entwickle ein Bewusstsein für die Worte des Alltags. Diese Meditation unterstützt dich dabei, Momente zum Innehalten und Pausieren zu finden.
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Setz dich so hin, dass es für dich bequem ist und du länger so sitzen kannst. Falls du lieber liegst, dann lege dich so hin, dass du deinen Körper gut spüren kannst. Schließe die Augen und stelle dir vor, dass du voller Licht bist.
Atme tief ein, halte deinen Atem kurz, und lass ihn durch den Mund wieder ausströmen. Wiederhole diese Atemübung drei Mal. Finde nun deinen eigenen Atemrhythmus. Spüre, wie dein Atem deinen Körper durchströmt; spüre die Wärme in deinem Körper.
Nimm das Licht in dir wahr.
Mit den nächsten Sätzen lade ich dich ein, Momente des Innehaltens zu finden und die Wirkung von Worten zu erspüren: Wähle deine Worte bewusst und langsam. Halte inne, bevor du sprichst.
- Achte auf deine Worte.
- Achte auf deine Gefühle und Bedürfnisse beim Sprechen und gib ihnen Raum.
- Mögen die Worte, die du wählst, dein Gegenüber berühren.
- Mögen deine Worte frei sein von Bewertung und Urteilen.
- Mögest du Worte empfangen, die dir Verständnis und Wohlwollen entgegenbringen.
- Mögest du dir vergeben, wenn du unpassende Worte wählst.
- Mögest du den Worten deines Gegenübers mit Staunen und Wundern folgen.
- Mögest du durch Worte Brücken zu den Herzen der Menschen schaffen.
- Mögest du Worte erkennen, die die Seele verletzen, und sie stehen lassen.
- Mögest du durch Worte mehr Licht in die Welt bringen.
- Mögest du durch Worte inspirieren.
- Mögen deine Worte neugierig machen.
- Mögen deine Worte eine heilende Quelle sein.
Finde nun zum Abschluss dieser Meditation ein Wort, das dich im Alltag begleiten soll, das dir Kraft und Vertrauen gibt.
Wähle nun dieses Wort und spüre die Wirkung für dich. Tauche noch einmal ein in das Licht und das Gefühl von Wärme und Geborgenheit.
Bereite dich nun langsam vor, dass die Wort-Meditation zu Ende geht. Strecke und recke dich und öffne deine Augen wieder.